Metallsägemaschinen – Geschichte und Anforderungen an das Werkzeug

Metall Sägemaschinen kommen überwiegend im Gewerbe und in der Industrie zum Einsatz. Auch ambitionierte Handwerker arbeiten mit Bandsägen oder Metallkreissägen. Die Sägeblätter können verschiedene Metalle sauber durchtrennen. Da moderne Metallbandsägen elektrisch arbeiten, ist der Kraftaufwand gering. Sie haben die Wahl aus verschiedenen Modellen, die sich in der Leistung, der Größe und der Handhabung unterscheiden.

Die Säge - Werkzeug mit einer langen Geschichte

Die Säge hat als klassisches Werkzeug eine sehr lange Geschichte. Bereits im antiken Griechenland war die Säge im Gebrauch. Sogar der Erfinder des Sägeblattes ist überliefert. Perdix war ein Neffe des Daidalos. Dieser galt als Techniker und Erfinder. Er inspirierte seinen Neffen, sodass auch dieser ein für die damalige Zeit hohes technisches Verständnis hatte. Perdix ließ sich der Sage nach von einer Fischgräte inspirieren und formte daraus die erste Säge.

Technik des Sägens bis zum ausgehenden Mittelalter

Die antiken Römer übernahmen die Technik des Sägens. Archäologen schreiben die ersten Trennwerkzeuge bereits einer Zeit vor etwa 10.000 Jahren zu. Damals dienten Feuersteine zur Trennung der verschiedenen Materialien. Diese historischen Sägen gelten als Vorbilder für die klassischen Handsägen. Mit diesen Sägen können Sie auch Metall bearbeiten. Sägemaschinen gibt es seit dem Mittelalter. Die ersten Modelle arbeiteten mit einem Kurbelantrieb.

Moderne Sägemaschinen arbeiten mit Elektrizität

Seit der Erfindung der Elektrizität arbeiten Sägemaschinen mit Strom. Dies gilt auch für die Metallkreissägen, die mit einem speziellen Sägeblatt ausgestattet sind. Die Werkzeuge sind in der Lage, verschiedene Metalle zu bearbeiten. Für sehr harte Metalle gibt es spezielle Sägeblätter. Bei Kreissägen, aber auch bei den verschiedenen Sägemaschinen können Sie das Sägeblatt austauschen. Dies ist bei längerer Nutzung von Kreissägen und Bandsägen notwendig, da sich die Sägeblätter mit der Zeit abnutzen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie die Metallbandsägen in einem intensiven Gebrauch haben.

Metallbandsägen - Sägemaschinen für verschiedene Einsatzgebiete

Bandsägen arbeiten mit einem Sägeblatt, das durch Verlöten oder Verschweißen zu einem Ring geformt ist. Bei diesen Sägen handelt es sich überwiegend um stationäre Werkzeugmaschinen. Diese kommen in der Industrie und im Gewerbe, seltener im privaten Bereich zum Einsatz. Einige Hersteller bieten alternativ elektrische Handbandsägen an. Während in der Industrie große und robuste Modelle zum Einsatz kommen, gibt es auch Tischbandsägen, die überwiegend Schreinereien Verwendung finden. In früherer Zeit wurden Metallbandsägen für die Zerkleinerung von Ofenholz benötigt. Zu diesem Zweck gab es mobile Modelle, die der Holzhändler von Ort zu Ort bewegte. Der Vorteil der Bandsägen liegt darin, dass ein unterbrechungsfreier Schnitt möglich ist.

Kreissägen - stationäre Modelle und Handkreissägen

Metallkreissägen sind ausgesprochen robust und haben somit auch eine entsprechende Größe. Der Werkstoff Metall stellt an das Sägeblatt der Kreissägen hohe Anforderungen. Im Vergleich mit den Kreissägen, die in der holzverarbeitenden Industrie Verwendung finden, haben Metallkreissägen eine höhere Leistung. Das Sägeblatt ist auf die Zertrennung des Werkstoffs Metall abgestimmt. Mit dieser Kombination ist es möglich, auch sehr harte Metalle zu bearbeiten. Das Sägeblatt besteht aus einem sehr widerstandsfähigen harten Metall. Es hat eine hohe Anzahl an Zähnen, sodass eine saubere Trennung des Metallwerkstoffes möglich ist.

Gut beraten

Gerne beraten wir Sie, welche Sägemaschine am besten für Ihre individuellen Anforderungen geeignet ist. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

Telefon: 0711 310 53 00
E-Mail: info@mh-saegetechnik.de

Ihr Team von MH-Sägetechnik.

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